Sterbebegleitung

Leben und Tod gehören zusammen wie Tag und Nacht.

Die Ängste sind in beiden Fällen ähnlich. Man weiß nicht, was der Tod bringt und
man kann bei Nacht nicht sehen.
Doch vor beidem muss man sich nicht fürchten.

An einem offenen Paradiesgärtchen
geht der Mensch gleichgültig vorbei
und wird erst traurig,
wenn es verschlossen ist.

(Gottfried Keller)

Wenn die Zeit gekommen ist, fällt der Abschied unsagbar schwer und
man kann sich von geliebten Menschen und Dingen nicht so einfach trennen.
Hier ist es wichtig, dass sowohl Verstorbene als auch Hinterbliebene loslassen,
damit die Seele aufsteigen kann.
Ich habe diese Erfahrung durch meine Oma gemacht. Ich führte sie auf den Weg des Lichts
und der Himmel tat sich auf und zeigte mir, "es ist gut so".
Schmerz und glückliche Liebe lagen dicht zusammen.

- Was kostet die Welt, was kostet der Tod? -
Hier möchte ich Hilfe anbieten, die keinen Preis hat.
Jedoch mit milden Gaben, bleibt mein Gefährt unterwegs nicht stehen.

Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen,
dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist.

(Samuel Butler) 

Ich bin nicht tot,
ich tausche nur die Räume,
ich bin in Euch
und geh' durch Eure Träume

(Michelangelo)

Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß.
Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.

(Peter Ustinov)

(Bild aus dem Nationalpark Wattenmeer)


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